Wir behandeln Menschen mit psychischen und psychosomatischen Störungen, bei denen die Sucht sekundär, beispielsweise im Familienumfeld oder durch die eigene Suchtgefährdung eine große Rolle spielt.
In Einzelfällen behandeln wir auch Betroffene ohne aktuelle Suchtdiagnose, bei denen ein oder mehrere psychogene Störungsbilder vorhanden sind. Auch für sie gelten während ihres Aufenthalts die Regeln und Abstinenzbestimmungen unseres Hauses.
Ein Therapieangebot der Abteilung bildet die Behandlung von psychosomatischne Erkrankungen und somatoformen Schmerzstörungen mit einhergehender Medikamentenabhängigkeit.
Die Therapie findet in gemischtgeschlechtlichen Gruppen mit meistens 10 Rehabilitandinnen und Rehabilitanden statt. Den Therapieablauf bestimmen wechselnde Wochenpläne, die sich aus den verschiedenen Therapiemodulen unseres Hauses zusammensetzen.