Die Kinder unserer Heilpädagogischen Kindertagesstätte waren in diesem Jahr mit einem besonders schönen Langzeitprojekt beschäftigt. Im Frühjahr wurden zwei Hochbeete angelegt und Ende Oktober konnte die erste Ernte eingeholt werden.

Die Kolleginnen unserer Heilpädagogischen Kindertagesstätte hatten sich für die Kinder in diesem Jahr ein besonders schönes und nachhaltiges Langzeitprojekt ausgedacht. Mit Unterstützung unseres Haustechnikers Manfred Henneke wurden auf der Rückseite des ehemaligen St. Georg-Krankenhauses zwei Hochbeete angelegt. Die Erzieherinnen haben dort zusammen mit den Kindern verschiedenes gepflanzt und über die Jahreszeiten hinweg gehegt und gepflegt.

"Erdbeeren und die Kürbisse waren das Highlight für die Kinder. Sie haben es genossen die Pflanzen selber gießen zu dürfen und sich über die Erdbeernetze im Sommer gefreut und im Herbst die Kürbisse für Halloween auszuhöhlen." Ida Veil, KITA-Leiterin

Das Besondere an dem Langzeitprojekt war dabei, dass die Kinder zwar stets nur einen gewissen Teil des Anbau-, Wachstums- und Ernteprozesses aus nächster Nähe mitbekommen haben, da sie uns ja leider nach einigen Wochen wieder verlassen haben, aber auf diese Weise dennoch sehr viel über den Wachstumszyklus von Pflanzen lernen konnten. Denn letztendlich hatte jedes Kind seinen eigenen kleinen Anteil am finalen Ertrag und sah vielleicht zum ersten Mal, dass die Pflanzen regelmäßiger Pflege und Hege bedürfen, um beispielsweise zu strahlend roten und großen Erdbeeren heranzuwachsen. 

Die beiden Kürbisse, die zur Ernte eine beachtliche Größe erreicht hatten, wurden dann letztendlich auch von den Kindern zu furchteinflößenden Schreckensfratzen geschnitzt. Unseren Kollegen im Fahrdienst fuhr mit Sicherheit jedes Mal ein ordentlicher Schauder über den Rücken, wenn Sie an den Halloweenkürbissen vorbei mussten, um die Kinder aus der KITA abzuholen.

Die beiden Hochbeete werden auch im kommenden Jahr wieder zum Einsatz kommen und den KITA-Kindern erneut viel Freude bereiten.