Osteoporose ist eine Stoffwechselerkrankung der Knochen, bei der die Knochenfestigkeit allmählich abnimmt und nach und nach immer mehr Knochengewebe abgebaut wird. Durch diesen Knochenschwund können Knochen leichter brechen. Wirbelkörper-, Schenkelhals- und Unterarmbrüche sind häufige Folgen.
Da Osteoporose still und langsam voranschreitet, haben die meisten Menschen anfangs keine wahrnehmbaren Symptome.
Erste spürbare Anzeichen der Krankheit sind starke und anhaltende Rückenschmerzen und Knochenbrüche bei vergleichsweise geringer Einwirkung oder ohne erkennbaren Anlass. Weitere Hinweise auf eine Osteoporose-Erkrankung sind ein Rundrücken und eine Abnahme der Körpergröße.
Die Krankheit tritt vorwiegend mit zunehmendem Alter auf und betrifft überwiegend Frauen nach der Menopause.
Neben der erblichen Veranlagung, Geschlecht und Alter kann auch der persönliche Lebensstil das Entstehen von Osteoporose begünstigen. Zu den Risikofaktoren zählen hauptsächlich:
Eine Diagnostik der Osteoporose umfasst mehrere ärztliche Untersuchungen:
Was ist eine Knochendichtemessung mittels DXA (Doppel-Röntgen-Absorptionsmessung)?
Die Knochendichte definiert den mineralischen Gehalt der Knochensubstanz am bzw. im Knochen. Eine Knochendichtemessung wird sehr häufig eingesetzt, um Osteoporose festzustellen. Für eine Diagnose ist jedoch nicht allein der dabei gemessenen T-Wert ausschlaggebend, sondern auch Faktoren wie Alter, die individuelle Krankengeschichte, mögliche Risikofaktoren sowie bestehende Beschwerden und Symptome.
Da eine Abnahme der Knochensubstanz sehr langsam voranschreitet, können DXA-Messungen frühzeitig die nötigen Hinweise liefern, um rechtzeitig auf eine Erkrankung reagieren und richtige Maßnahmen einleiten zu können. Bei Risikogruppen dient die regelmäßige Kontrolle der Knochendichte also auch der Prävention.
Das Behandlungsspektrum umfasst folgende Indikationen:
Das gesamte Therapiespektrum kann sowohl stationär als auch ambulant in Anspruch genommen werden:
Das Behandlungsspektrum umfasst folgende Indikationen:
Das gesamte Therapiespektrum kann sowohl stationär als auch ambulant in Anspruch genommen werden: