Berufliche Orientierung Abhängigkeitskranker (BORA)

Was ist BORA?

In der Beruflichen Orientierung Abhängigkeitskranker arbeiten ausgebildete Therapeutinnen und Therapeuten mit Ihnen daran, Ihre Erwerbstätigkeit zu ermöglichen, zu festigen oder wiederherzustellen. Ihre berufliche Integration zählt zu den  wesentlichen Zielen der beruflichen Orientierung in der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker.

Dazu gehören u.a.:

  • Gezieltes berufsbezogenes Arbeits- und Belastungstraining
  • Beratung zu Themen der Eingliederung in das Berufsleben
  • Eventuelle externe Arbeitserprobungen bei Firmen oder Institutionen
  • Internen Arbeitserprobungen

 

Berufsbezogene medizinische Rehabilitation

Gemäß den Empfehlungen zur Stärkung des Erwerbsbezugs in der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker der Arbeitsgruppe Berufliche Orientierung in der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker (BORA) wird in verschiedene Zielgruppen unterschieden.

BORA-Zielgruppe 1: 
Rehabilitanden in Arbeit ohne besondere erwerbsbezogene Problemlagen.

BORA-Zielgruppe 2: 
Rehabilitanden in Arbeit mit besonderen erwerbsbezogenen Problemlagen.

BORA-Zielgruppe 3: 
Arbeitslose Rehabilitanden im Bezug von ALG I nach SGB III, Erwerbstätige, die während der Krankschreibung arbeitslos werden, langzeitarbeitsunfähige Erwerbstätige, ausgesteuert aber mit Arbeitsplatz

BORA-Zielgruppe 4: 
Arbeitslose Rehabilitanden in Bezug von ALG II nach SGB II

BORA-Zielgruppe 5: 
Schüler, Studenten, Hausfrauen, Zeitrentner, sonstige Nicht-Erwerbsrehabilitanden, die eine (Re-)Integration in den Arbeitsmarkt anstreben.