Johannesbad Medizin

Fachklinik Furth im Wald

Wir behandeln

In unsere Klinik nehmen wir volljährige Frauen und Männer mit einer oder mehreren Abhängigkeitserkrankungen oder einem missbräuchlichen Konsum von legalen Suchtmitteln zur stationären Rehabilitation auf. Psychische, körperliche und soziale Probleme beziehen wir in die Therapie mit ein.

Behandlungsgebiete

Spezielle Angebote

Behandlung von Doppeldiagnosen

Psychischer Leidensdruck führt oftmals zum Ge­brauch von Suchtmitteln und umgekehrt. Wenn aus diesem Konsum Missbrauch oder Abhängigkeit wird, wird aus einer ursprünglich psychiatrischen Erkrankung eine Doppel- oder Mehrfach­diagnose.

Zur Abteilung für Doppeldiagnosen

Männerspezifische Therapie

Schon früh definieren sich Männer über Leistung und körperliche Stärke. In unserer Therapie hinterfragen wir diese Rollenbilder, um sie zusammen mit den jeweiligen persönlichen Problemen aufzuarbeiten. 

Zur Abteilung für männerspezifische Therapie

Frauenspezifische Therapie

Viele Frauen benötigen einen geschützten Raum, um sich ihrer Erkrankung stellen zu können. Wir bieten diesen im Rahmen einer geschlechtsspezifischen Therapie mit Trauma-Konzept sowie der Betreuung durch weibliches Fachpersonal.

Abteilung für frauenspezifische Therapie

Therapeutin einer Johannesbad Klinik spricht mit Patientin

Pathologisches Glücksspiel

Viele Glücksspielabhängige flüchten sich zusätzlich in den Alkohol oder andere Stoffe, viele leiden an weiteren psychiatrischen und psychosomatischen Störun­gen. Wir bieten eine umfassende Therapie je nach Geschlecht und Krankheitsbild.

Therapie Pathologisches Glücksspiel

Wann können wir nicht aufnehmen?

Um eine wirkungsvolle und gewinnbringende Behandlung in unserer Klinik zu ermöglichen, bedarf es einiger Grundvoraussetzungen. Aus diesem Grund können wir Betroffene mit bestimmten Indikationen nicht aufnehmen.

Eine vollständige Liste mit Kontraindikationen finden Sie hier:

Kontraindikationen

Insbesondere in folgenden Fällen ist eine Rehabilitation in unserer Klinik nicht angezeigt:

  • akute und chronische psychotische Prozesse
  • manifeste Suizidalität
  • fremdgefährdendes Verhalten
  • erhebliche psychotische oder körperliche Komorbidität
  • mehr als leichte Pflegebedürftigkeit, die über gelegentliche pflegerische Hilfestellung hinausgeht
  • ausgeprägte Sprachbarrieren
  • wenn ein den Rehabilitationserfolg behinderndes Umfeld besteht
  • Minderjährigkeit
  • keine ausreichende Fähigkeit und/oder Bereitschaft zur Einhaltung des Behandlungsprogramms
  • im Vordergrund stehende Essstörungen, die einer intensiven Behandlung bedürfen, bei Anorexie mit BMI < 17,5
  • einmalige oder wiederholte Auffälligkeiten bei Gewaltdelikten