In der Johannesbad Fachklinik Hochsauerland behandeln wir Menschen mit Erkrankungen, die in erster Linie seelisch bedingt sind. Darüber hinaus behandeln wir Patienten, bei denen körperliche Beschwerden seelische Belastungen erst hervorgerufen haben.
Unsere erfahrenen therapeutischen Teams unterstützen Sie bei der Bewältigung von Einschränkungen im privaten und beruflichen Leben. Unsere multiprofessionellen Teams orientieren sich dabei an den gemeinsam vereinbarten Therapiezielen sowie an unserem Leitbild.
Wir behandeln in unseren spezifischen Therapieprogrammen als Folge von Infektionen mit SARS-COV2 sowie COVID-19 aufgetretene Angsterkrankungen, depressive Anpassungsstörungen sowie posttraumatische Belastungsstörungen.
Darüber hinaus behandeln wir die psychosozialen Folgen der Pandemie infolge existentieller Ängste, Isolation und Vereinsamung. Besondere Beachtung finden bei uns Eltern und Kinder mit Belastungen, die aus Homeoffice und Homeschooling heraus entstanden sind.
Durch eine Kooperation mit dem Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft und im Speziellen mit deren Fachbereich Pneumologie (Lungenfachzentrum), können wir auch die körperlichen Folgen einer Corona-Infektion diagnostisch und therapeutisch begleiten. Hierdurch sind umfangreiche Lungenfunktionstestungen möglich, die deutschlandweit nur wenige Krankenhäuser anbieten können und dabei helfen körperliche Ursachen gezielt zu identifizieren.
Die Auswahl des Therapieprogramms richtet sich nach den Ergebnissen einer umfassenden Diagnostik. Wir bearbeiten Beschwerden und Probleme mit jedem Patienten individuell. Einschränkungen der beruflichen Leistungsfähigkeit finden dabei besondere Berücksichtigung. Ein partnerschaftliches, an Therapiezielen orientiertes Zusammenwirken von Therapeuten und Patienten begünstigt den Therapieerfolg. Gegen Ende der Behandlung erfolgt eine Rückmeldung über den Verlauf und Erfolg der Therapie mit sozialmedizinischer Beurteilung.